Industrie mit Zukunft:Dank optischer Prozessüberwachung zu signifikanten Wettbewerbsvorteilen

Der Modernisierung im Sinne einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit Folge leisten zu müssen, ist auch in der produzierenden Industrie seit geraumer Zeit bekannt. Die Ziele sind dabei klar formuliert: Steigerung von Produktivität und Wirtschaftlichkeit durch ganzheitliche Prozesslösungen in den Bereichen Fertigung, Qualitätssicherung sowie Wartung von Anlagen und Werken. Doch die Frage nach dem Wie und die Sorge vor zu hohen Investitionskosten zieht nicht selten das Festhalten an veralteten Systemen nach sich.

PIEPER-Videosysteme liefern hier dank optischer Prozessüberwachung die richtige Antwort.

Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff?

Merkmale und Vorteile der optischen Prozessüberwachung

Kurz gesagt geht es um nichts anderes als die Vernetzung der Gewerke mittels Ablösung analoger Technologien durch IP-basierte, miteinander kommunizierender Systeme. PIEPER erhöht also durch die Einbindung digitaler Videotechnik in bestehende Systeme den Automatisierungsgrad in der Prozesskette – und damit auch signifikant die Effizienz für produzierende Industriebetriebe. Denn dort, wo das menschliche Auge versagt, sorgt die optische Prozessüberwachung für höchste Qualität durch nahezu fehlerfreie und sichere Abläufe: Die lückenlose Dokumentation spart im Ernstfall Kosten, Zeit und Ressourcen, da mögliche Gefahrenquellen oder Abweichungen schnell erkannt und direkt eliminiert werden können.

Kurz gesagt geht es um nichts anderes als die Vernetzung der Gewerke mittels Ablösung analoger Technologien durch IP-basierte, miteinander kommunizierender Systeme. PIEPER erhöht also durch die Einbindung digitaler Videotechnik in bestehende Systeme den Automatisierungsgrad in der Prozesskette – und damit auch signifikant die Effizienz für produzierende Industriebetriebe. Denn dort, wo das menschliche Auge versagt, sorgt die optische Prozessüberwachung für höchste Qualität durch nahezu fehlerfreie und sichere Abläufe: Die lückenlose Dokumentation spart im Ernstfall Kosten, Zeit und Ressourcen, da mögliche Gefahrenquellen oder Abweichungen schnell erkannt und direkt eliminiert werden können.

Verfolgt man diesen Gedanken weiter, ergeben sich weitere Aspekte zur Prozess- und damit Ressourcenoptimierung. Hierzu zwei konkrete Beispiele aus der Glas- und Stahlindustrie: Durch die Unterstützung optischer Prozessüberwachung kommt es in beiden Fällen zur deutlichen Vermeidung von Material- und Maschinenfehlern: Die Automatisierung der Prozesse bzw. die genaue Darstellung von Glaskanten und Positionen ermöglicht bei der Glasherstellung einen exakten Lauf des Flüssigglases, wodurch Ausfälle bei den Erzeugnissen stark minimiert werden. In der Stahlherstellung wiederum würden zu schnell aufeinanderfolgende Brammen im Hubbalkenofen einen Stau bzw. das Verkeilen der Brammen nach sich ziehen. Die Folge wäre ein ungeplanter Produktionsstillstand, der dem Betrieb wiederum enorme Kosten verursachen würde. Detaillierte Analyse- und Dokumentationsmöglichkeiten sind dabei ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Vorteil auf dem Weg in eine wettbewerbsfähige Zukunft der Industrie.

Neben der Erhöhung der Produktivität geht es aber auch um die Sicherheit – und zwar für Mensch und Maschine. Durch die Integration intelligenter PIEPER-Videoüberwachungslösungen in die Prozessleitsysteme muss der Mitarbeiter bei bestimmten Produktionsschritten nicht mehr direkt vor Ort sein. Dies macht gerade an Arbeitsplätzen mit hohem Gefahrenpotenzial Sinn – beispielsweise in der Stahlindustrie. Hier erlaubt die digitale, mit entsprechender Analyse-Software ausgestattete optische Prozessbeobachtung das Betrachten unterschiedlicher Produktionsschritte aus der sicheren Distanz in der Leitstelle. Ein weiterer Vorteil: Der Mitarbeiter erhält neben dem Rundumblick auf die definierten Produktionsabläufe auch sämtliche relevanten Daten und Auswertungen und kann so gezielt steuern und frühzeitig schützen, sollten einmal unerwartete Unregelmäßigkeiten auftauchen. Die Schubkraft erfolgt also aus deutlichen Zeit- und Kosteneinsparungen in den Arbeitsabläufen.

Nicht zuletzt lässt sich ein weiterer wichtiger Vorteil unter dem Stichwort „Predictive Maintenance“ zusammenfassen: Durch die optische Prozessüberwachung können Instandhaltungs- und Reparaturmaßnahmen an Maschinen optimal geplant und in der Folge die Intervalle des geplanten Stillstands verlängert werden. Die Erhöhung der Produktivität durch die Vermeidung ungeplanter Ausfälle ist also gesichert.

PIEPER-Videosysteme für jede Herausforderung

Bei der Aufzählung sämtlicher Talente der optischen Prozessüberwachung ist der wichtigste Punkt sicherlich die Integrationsfähigkeit der PIEPER-Lösungen in bereits vorhandene Prozessleitsysteme. Damit ist die videobasierte Beobachtung keine vom Produktionsschritt losgelöste Komponente mehr, sondern sie „verschmilzt“ im Sinne eines erhöhten Automatisierungs- und Optimierungsgrades mit den Maschinen und Prozessen.

Verdeutlichen wir dies erneut am Beispiel eines Stahlwerks: Bei der optischen Prozessüberwachung erfolgt gleichzeitig die visuelle Einbindung von Messdaten aus dem Prozessleitsystem, die eine automatisierte und sehr zeitnahe Prüfung auf Abweichungen ermöglicht – beispielsweise bei der Kontrolle an Hotspots beim Transport oder der Lagerung von entzündlichen Rohstoffen. Bei Überschreitung eines Messwertes und entsprechender Alarmauslösung kann der Bediener sofort und visuell unterstützt erkennen, um welches Problem es sich im Detail handelt. Anschließend werden automatisiert Maßnahmen zur Behebung angestoßen, beispielsweise das Fahren von Löschmonitoren an die betroffene Stelle bei gleichzeitig automatisiertem Notruf an die Werksfeuerwehr.

Die zum Einsatz kommenden Hardware-Komponenten variieren dabei je nach Branche, Umgebung und individueller Anforderung: Hochauflösende IP-Kameras, Wärmebildkameras oder Spezialkomponenten wie Feuerraum-, Zeilen- und Hochgeschwindigkeitskameras dienen der Inspektion und Sicherheit sämtlicher industrieller Bereiche – egal, wie herausfordernd die Umgebung auch sein mag.

Innerhalb der Produktion stoßen die Kameras den Automatisierungsprozess beispielsweise über das Scannen von Barcodes oder die Erfassung definierter Parameter (bspw. Chargennummern) an, sodass sich die Maschinen an den gewünschten Ergebnissen ausrichten. Gleichzeitig können auch die Kameraeinstellungen automatisch kalibriert werden, sodass selbst schwierige Lichtverhältnisse problemlos gemeistert werden und der Bediener jederzeit aussagekräftige Bilder erhält. Zudem ermöglicht die Software-basierte Videoüberwachung eine lückenlose Dokumentation und Analyse laufender Produktionsketten, was sich unmittelbar auf die weitere Prozessoptimierung und -planung auswirkt.

PIEPER-Videosysteme sind besonders hitzebeständig

Dort, wo die Temperatur in der optischen Prozessbeobachtung von essenzieller Bedeutung ist – etwa bei der Müllverbrennung oder im Hochofen – ist ein Zusammenspiel von Wärmebild und visueller Darstellung in Echtzeit optimal, da die speziell eingesetzten Thermalkameras eine sehr genaue Kalibrierung unter Extrembedingungen erlauben.

Auch hier nochmals ein Beispiel aus der Stahlproduktion, konkret bei der Gießpfannenüberwachung zum Transport von Rohstahl. Die Wärmebildkameras beobachten dabei einen immer gleichbleibenden Weg einer Gießpfanne. Die Temperaturen werden mittels Thermalkamera erfasst und gespeichert, um frühzeitig zu erkennen, ob eine Pfanne zum Brechen neigen könnte, wodurch der heiße, flüssige Stahl austreten würde. In diesem Fall wäre nicht nur der Produktionsprozess unterbrochen, sondern es träte auch eine besondere Gefahr für den Menschen auf. Darüber hinaus greift auch hier wieder die Verlängerung von Wartungsintervallen und die Erhöhung der Produktivität. Denn ohne eine thermische Überprüfung müsste der Bediener die nächste Wartung oder den Austausch der Gießpfanne allein über eine Schätzung planen und vornehmen.

Full-Service: Mit PIEPER jederzeit auf der sicheren Seite

Auch, wenn sich die bislang dargestellten Vorteile der optischen Prozessüberwachung als „einfach und logisch“ lesen, stehen dahinter sehr komplexe Systeme, die es zu einer intelligenten Gesamtlösung zusammenzufügen gilt. Zudem zeigt der Markt, dass jedes Unternehmen und jede Branche sehr individuelle Heraus- und Anforderungen mitbringen, die im Sinne einer wettbewerbsfähigen Lösung bedacht werden müssen.

So ist es für PIEPER seit inzwischen 50 Jahren selbstverständlich, Kundinnen und Kunden nicht nur bei der Entwicklung, sondern bereits bei der Planung im Vorfeld sowie bei der Wartung und möglichen Erweiterung ihrer Systeme im Nachhinein jederzeit zur Seite zu stehen – Full-Service also. Fundierte Expertise und exzellente Marktkenntnis sind dabei die Grundvoraussetzung, um die Brücke zwischen „Tradition und Moderne“ erfolgreich zu schlagen.

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